Elbzwillinge

3 Monate - ein viertel Jahr. Mama sein seit 3 Monaten - das atemberaubendste Gefühl überhaupt. Der ausfüllendste Job den man sich nur vorstellen kann. Der schönste 24/7 Job, den man sich vorstellen kann. Der schönste Schlafräuber und der liebste Faltenverursacher ^^ - ein Gefühl, das man nur kennt wenn man selbst Kinder hat. Diese tiefe und bedingungslose Liebe, der extreme Beschützerinstinkt und diese unbegreifliche Freude bei jedem empfangenen Lächeln am Morgen. All das und noch so viel mehr die letzten drei Monate meines Lebens wohl am besten. Ein Leben, das gefühlt neu begonnen hat, seitdem ich sie in den Armen halten konnte.

Ihr Lieben,

kommen wir heute zum zweiten Teil unseres Produkttestes zur Ergobaby 360 und damit meiner ganz persönlichen Meinung.
Das Anlegen einer solchen Tragehilfe ist, wenn man es schon mal gemacht hat, sehr einfach. Aber auch sonst kommt man super schnell damit zurecht und die Handgriffe sitzen.





In unserem Beispiel kommt Magnus zuerst in den Newborn - Einsatz, den er trotz überschrittener 5,5 kg noch braucht, da er noch nicht groß genug für die Trage ohne diesen Einsatz ist.



Nun den Newborn - Einsatz in die Trage und dann kann´s quasi auch schon los gehen.

Ihr Lieben,

wie ich Euch erzählt hatte, wurden wir ausgelost beim Produkttest von Netmoms die neue Ergobaby 360 zu testen. Ich habe mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd, als die Mail kam mit den Worten "Sie sind dabei" :-)

Vor ein paar Tagen trudelte sie dann hier ein und ich habe mir überlegt den Test in 2 Teile zu splitten.
Heute möchte ich beginnen mit dem Unboxing, dem ersten Eindruck, der Verarbeitung, den Funktionen etc. quasi die "Hard Facts". Im zweiten Teil wird es dann um den Tragekomfort, das Ankommen bei unseren Twins und meine Meinung gehen.

Doch beginnen wir mit dem heutigen Teil. Geliefert wurde uns die neue Ergobaby 360 und das dazugehörige NewBorn - Set:


Wir bekamen sie in der Farbe grau, was ganz nebenbei auch meine persönliche Wahl gewesen wäre, wenn ich sie treffen hätte können.



Das Besondere an der neuen Trage sind die vier damit möglichen Tragepositionen: vor dem Bauch mit zugewandtem Baby, vor dem Bauch mit nach vorn blickendem Baby, auf dem Rücken und auf der Hüfte.

Bei dieser Trage verfügt der Schalensitz über Knöpfe, um die Stegbreite einstellen zu können, eine Neuerung gegenüber den bisherigen Ergobaby.

Neben einem verstellbaren Rückenpanel, das sich an die Körpergröße des Babys anpasst:



schützt die Kopfstütze das Baby beim Schlafen.


Ein extrabreiter Taillengurt mit Klettverschluss sorgt für den optimalen Komfort beim Träger:


Dieser wird nochmal mit einer Band mit Klick - Verschluss zusätzlich gesichert, falls sich der Klett doch mal lösen sollte, was ich mir allerdings gar nicht vorstellen kann.


An den eingenähten Knöpfen wird, wenn man den New - Born - Einsatz nicht mehr benötigt, der Steg in der Breite verstellt. Ebenfalls eine Neuerung zum bisherigen Ergobaby - Modell.





In der Kopfstütze eingearbeitet findet sich natürlich ein Sonnen- bzw. Regenschutz, um das kleine Baby vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Kinners, die Zeit rennt ja unfassbar. Die Mäuse werden bald schon geschlagene 3 Monate alt. DREI MONATE :-O Ich kann gar nicht in Worte fassen, was in dieser Zeit schon alles für Gedanken durch meinen Kopf schossen, aber vor allem eines: BEDINGUNGSLOSE LIEBE! Ich hätte nie gedacht, sowas empfinden zu können. Eine ganz andere Liebe als die zum Löwenpapa, das ist eine Liebe die nicht an Bedingungen geknüpft ist, die niemals endet. Die Liebe zu den eigenen Kindern, ist wohl das Größte das man empfinden kann ♥

Diese Woche war meine erste komplette Woche allein mit den Beiden, ich hatte etwas Angst und dann wurde doch einfach alles gut. Ich bin stolz auf mich, stolz auf unserer wunderbaren Kinder! Als neues Ritual habe ich eingeführt, dass die letzte Flasche vor´m Zu - Bett - Gehen bei gedimmten Licht, Kerzen und Schlafmusik gegeben wird. Und ich genieße diese 20 Minuten so sehr, sauge ihren Geruch auf und an 3 von 5 Abenden saß ich hier und mir liefen die Tränen vor Glück. Vor Liebe. Vor diesem Unfassbaren. MY LOVE!

Ich saß mit den Twins auf der Couch und gab mein Gesangstalent zum Besten. Unzählige Kinderlieder habe ich ihnen, zusammen mit Background - Musik von Spotify zum Besten gegeben. (Als Erzieherin kann man echt viele Lieder auswendig^^)

Aber ich schweife ab. Ich mag also gemütliche, schön dekorierte Häuser und Wohnungen und ich mag unser Kinderzimmer, das ich euch ja bereits schon mal in einem anderen Beitrag gezeigt habe. Allerdings merkte ich immer mehr, dass an der Wand neben dem Wickeltisch etwas fehlte. Etwas, was die Aufmerksamkeit der Twins auf sich zog. Beide schauten beim Wickeln immer an diese Wand, doch wirklich etwas zu sehen gab´s dort nicht. Manchmal will es das Schicksal so und ich bekam über den Blog eine super liebe Email, ob ich nicht Lust hätte RoomMate Wandtattoos auszuprobieren. Viele die uns bei Instagram folgen, haben in unserer Wohnung schon das ein oder andere Wandtattoo gesehen. Wir sind also durchaus offen, für diese Art von Demo :-)

Ich klickte mich durch die unzähligen Motive, eines schöner als das andere. Ich entschied mich für Eulen und Schmetterlinge.





Kunterbunte Motive. Genau das Richtige für die Wand neben unserem Wickelplatz. Die Kleinen haben etwas zu gucken und für das Thema Sprachförderung, erschienen mir die bunten Sticker perfekt. Aus Erfahrung in meinem Job in der Krippe weiß ich, dass man Sprachförderung am Besten beim Wickeln betreiben kann. Diesen Moment kann man qualitativ so hochwertig gestalten und ich fand die Sticker dafür passend. Viele Motive - Blumen, Eulen, Schmetterlinge und diese Farbvielfalt bieten viel Stoff, um ins Gespräch kommen zu können.





Die Sticker kommen auf einem Vorlagebogen geliefert und in unserem Fall waren diese frei anwendbar. Also nach eigenen Vorstellungen anzubringen, je nach den individuellen Wünschen. So kam es auch, dass wir nicht alle Sticker verwendet haben und ich diese für ein späteres Mädchenzimmer aufbewahren werde.




Die Sticker sind auf jeder glatten Oberfläche anzubringen und rückstandslos zu entfernen. Das Tolle dabei ist, das man sie nahezu endlos verwenden kann. Tollen sehen sie zum Beispiel auch an Fenstern aus, wenn das Licht von außen gegen strahlt und die Farben leuchten.

Und damit ihr nicht leer ausgehen müsst, habe ich hier ein zweites Set für Euch liegen, das ich anlässlich des neuen Blog - Designs an Euch verlosen möchte. Neutraler und damit noch vielseitiger einsetzbar, in jedem Euch gefallenden Raum zur Verschönerung von Wänden, Möbeln oder was Euch auch immer einfällt.





Es handelt sich um einen dekorativen Zweig, hier natürlich mit Anleitung wie die einzelnen Teile zu kleben sind:





Ursprünglich wollte ich den Zweig selbst behalten (ich habe ihn ja auch ausgesucht :-D), aber dann dachte ich mir, dass ich den vielen treuen Lesern hier und auf Instagram eine Freude machen möchte und das zweite Set verlose.







Was ihr dafür tun müsst ist auch gar nicht schwer. Schreibt mir unten in die Kommentare, welchen Raum ihr in Eurem Zuhause verschönern möchtet und schon seid ihr dabei. Für jeden Like auf unserer Facebook - Seite gibt´s ein extra Los, vermerkt nur bitte in den Kommentaren, wenn ihr das getan habt.

Das Gewinnspiel endet am Freitag, 23.10.2015 um 12:00! TeilnehmeRn könnt ihr auch bei Instagram. Dort müsste Euer Profil dann von 12:30-13:00 Uhr öffentlich sein, damit ich sehe dass ihr teilnehmt.

Ich wünsche Euch ganz viel Glück und freue mich schon, wenn das Wandtattoo in seinem neuen Zuhause angekommen ist!

Wäre da nicht das Wort HÄTTE. 
Der gestrige Abend toppte alles bisher erlebte. Im "negativen" sowie im "positiven" Sinne.

Die Sache mit dem Schlaf ist bei Zwillingen ja sowieso immer ein Thema für sich. Altkluge Sprüche alá "Schlaf, wenn das Baby schläft" sind da von ausbleibendem Erfolg gekrönt. Wenn man mal davon ausgeht, dass sie eh in den seltensten Fällen am Tage gemeinsam über eine längere Dauer schlafen, würde ich immer im 20 Minuten - Rhythmus über den Tag schlafen. Wie soll das gehen? Gerade eingeschlafen, soll man schon wieder wach sein? Nein das kann ich nicht! Mich ins Bett legen, wenn wir die Kinder Abends ins Bett bringen? Um 20:00 Uhr? Das will ich nicht. Dann sehe ich meinen Mann sage und schreibe eine Stunde am Tag. Auch nicht so das Gelbe vom Ei.

Aber die letzten 2- 3 Wochen lebten wir recht gut. Die Kinder gingen zwischen 7 - 8 ins Bett. Helena trank nochmal gegen 23:00 Uhr und dann erst wieder gemeinsam mit Magnus gegen 2. So schlief ich also meist von kurz nach 11 bis 2, fütterte die beiden dann so 10 - 15 Minuten lang und ging wieder ins Bett - absolut akzeptabel. Die nächste Mahlzeit kam dann zwischen 5-6 wieder beide gemeinsam, gleiches Spiel wie gegen 2 Uhr nachts, ich schlief dann nochmal so bis 8. Jetzt sagen sicherlich viele, dass es doch vollkommen okay sei. Ist es auch durchaus - anstrengend natürlich trotzdem, weil man nie so richtig "ausgeschlafen" ist, aber das sind wir die nächsten Jahre ja eh nicht mehr ^^

Aber zurück zum gestrigen Abend. Die beiden wurden gegen kurz nach 7 müde und ich brachte sie ins Bett. Sie schliefen ziemlich zügig ein. Ich freute mich, dass alles so hervorragend funktionierte, den allerersten Tag so komplett alleine ohne Hilfe etc. Kurz vor 9 wurden beide nochmal wach, hatten offensichtlich noch Hunger. Natürlich kamen wir dem nach. Für ein Kind war das allerdings der Anfang vom Ende. Beide wurden nochmal so richtig wach, schließlich sahen sie ja auch den Papa. Wir kuschelten alle noch eine Runde im Großen Bett, Magnus wurde wieder müde und wir legten ihn zurück in sein Bett. Er schlief. Sofort. Und seeeeehr lange, doch dazu unten mehr. Helena hingegen, wurde wacher und wacher und wacher. Sie hatte Spaß, lachte, erzählte und schaute durch die Gegend. Anfangs noch witzig wurden wir zunehmende müder und das ganze machte zumindest der älteren Generation hier im Haus keinen Spaß mehr. Da mein Mann natürlich am nächsten Morgen aufstehen muss, zog ich gegen kurz nach Mitternacht mit Helena ins Wohnzimmer. das Spiel setzte sich fort. (ich muss nicht erwähnen, dass Magnus immer noch schlief oder^^) Ich machte jegliches Licht aus, damit sie nicht mehr umherschauen konnte - es folgte Geschrei. Ich machte ein kleines Licht wieder an, streichelte ihr über den Kopf - nichts half. 1:50 Uhr schlief sie ein, mit einer App die einen Fön imitiert ^^Ab dann erwartete ich Magnus jeden Moment, schließlich war es seine normale Zeit. Ich brachte Helena in ihr Bett und ging in das meine und was soll ich sagen, ich lag wach. Bis 3.45 Uhr. Dann meldete sich Magnus nach 7 Stunden. 7 Stunden, die seine Schwester mit 5 Stunden Party gefüllt hatte. 

7 Stunden, wenn beide Kinder so lange geschlafen hätten... Ja wenn. Es sind eben verschiedene Persönlichkeiten mit verschiedenen Schlafbedürfnissen. Wir kamen dann auf 3 Stunden Schlaf und ich bin heute weit weniger müde, als ich es noch am Morgen angenommen hätte. Wir werden sehen, wie die nächste Nacht ablaufen wird, wie viel Schlaf uns zugestanden wird :-)



Hier nochmal das Party - Baby in voller Pracht - ich muss nicht erwähnen, dass sie heute tagsüber viele Nickerchen machte, oder?